In Klasse 1 bis 4 bilden entwicklungsfördernde Schwerpunkte und kindzentrierte, spielerische Angebote den Fokus der auf das Individuum selbst gerichtet ist. Kinder fördern und herausfordern ist die Prämisse, nach der wir selbstentdeckendes Lernen anregen wollen. 
Ein Zusammenspiel von Anleitung und Wecken von Interessen sowie Motivation zur Erlangung von Kompetenzen ist die Grundlage pädagogischen Handelns in der Primarstufe. Die Entwicklungsdokumentation und Portfolioarbeit des Kindes ist ebenso Bestandteil der pädagogischen Prozesse wie die damit verknüpfte Elternberatung. Ein weiterer Aspekt des Gesamtkonzepts stellt sich an der nächsten Schnittstelle im Schulalltag dar.
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule wird analog zum Schulbeginn gestaltet. Arbeitsmethoden, Schulstruktur, Lehrkräfte und Räumlichkeiten sind den Kindern aus der Grundschule bekannt.
Methoden und zum Teil auch Inhalte sind in der Grundschule bereits eingeübt und können nunmehr Anforderungen der Sekundarstufe entsprechend angepasst, verfeinert und intensiviert werden. Die jungen Menschen sollen diesen Wechsel bewusst, aber angstfrei wahrnehmen. Die beginnen im Kindergarten und „arbeiten“ sich über das Gelände bis zum Abschluss der Sek. I oder Sek. II. Neben der Umsetzung der Curricula werden Jahrgangsprojekte und die berufliche Orientierung die nächsten beiden Schulphasen bestimmen.